Kirchraum und Gemeindesaal lassen sich zu einem Raum verbinden.

Schiebeelemente machen eine sehr flexible Nutzung des Raumes möglich.

So schön manche alte Kirche sein mag, so flexibel sind Gemeindezentren wie das St. Johannes Haus nutzbar. Durch öffnen der Schiebetüren kann der Kirchraum für weitaus mehr Besucher vergrößert werden.

Umgekehrt können Besucher eine Filmvorführung oder eine Präsentation betrachten und die Sitzplätze bis in den Kirchenraum hinein nutzen.

Eine Voraussetzung, um erfolgreiche Bildungsarbeit für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene gestalten zu können und auch für gemeinsame Festlichkeiten sehr geeignet. Beim Kirchweihfest werden hier alle Plätze gebraucht.

So sind selbst unter den Bedingungen der Hygienemaßnahmen zur Corona-Zeit Veranstaltungen mit einer angemessenen Teilnehmerzahl möglich.

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Der besondere Türgriff.

Aus einem Bombensplitter umgearbeitet - als Mahnung zum Frieden.

Wo genau das Stück Metall gefunden wurde, ist nicht zu sagen. Jedenfalls hat der Architekt ein gutes Gespür für das Besondere gehabt. Der Türgriff auf dem Glaselement zwischen Gemeindesaal und Gottesdienstraum ist ein umgearbeiteter Bombensplitter

Wer in den Kirchraum tritt, kommt nicht daran vorbei, dieses Stück Kriegsmaterial anzufassen. Vielleicht empfindet der Besucher einwenig von dem Grauen, dass die Bomben im Krieg verbreitet haben - und setzt sich für den Erhalt des Friedens ein.

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Szenen vom Weltgericht von Ernst Wilken gestaltet.

Er war ein Freund des Künstlers und Kirchenmalers Hermann Oetken.

And er Wand im Gemeindesaal hängt das Bild der Sieben Werke der Barmherzigkeit, das Wilken in der Manier von Oetken gemalt und der Kirchengemeinde St. Johannes überlassen hat.

Pfarrerin Ulrike Klank betont: "In den Bildern der Werke der Barmherzigkeit und dem Tonkrug finde ich so schön Wichtiges vom kirchlichen Tun erinnert und vor Augen geführt: Diakonisches Handeln, Nächstenliebe und gemeinsames Essen."

Die zunächst sechs Werke der Barmherzigkeit sind nach dem Evangelium des Matthäus im 25 Kapitel:

  • Hungrige speisen
  • Durstige tränken
  • Fremdlinge beherbergen
  • Nackte kleiden
  • Kranke besuchen
  • Gefangene aufsuchen

Von sieben Werken wird erst im Laufe der Kirchlichen Tradition gesprochen, als Siebtes wurde hinzu gefügt:

  • Tote zu bestatten

Wikipedia schreibt dazu: Das siebte Werk, die Toten zu bestatten, wurde von dem Kirchenvater Lactantius mit Bezug auf das Buch Tobit (Tob 1,17–20 EU) hinzugefügt und hat sich in der katechetischen Tradition der Kirche als Bestandteil der sieben Werke der Barmherzigkeit etabliert.

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Gott sorgt für das Lebensnotwendige

Ein Bild von Ernst Wilken zu 1. Könige 17,14

Im Alten Testament im ersten Buch der Könige wird von dem Propheten Elia berichtet und von seinen Erfahrungen mit Gottes Hilfe auf der Flucht. Kapitel 17 in der Guten Nachricht Bibel:

10 Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! 11 Und als sie hinging zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brot mit!
12 Sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt: Ich habe nichts Gebackenes, nur eine Hand voll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich hab ein Scheit Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will mir und meinem Sohn zurichten, dass wir essen – und sterben.
13 Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach's, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir's heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen. 14 Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und adem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der HERR regnen lassen wird auf Erden.
15 Sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Sohn Tag um Tag. 16 Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des HERRN, das er durch Elia geredet hatte.
 

 

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Funktional gestaltete Tische - die sich gut transportieren und einfach aufbauen lassen.

Rollen unter den "Füßen" machen den Transport der Tische einfach.

Mulifunktionsräume wie hier im St. Johannes Haus verlangen häufig großen Personaleinsatz, um zwischen Bestuhlung und Tischplätzen wechseln zu können.

Hier jedoch finden sich Klapptische, die ohne Mühe sowohl beiseite gerollt, als auch an ihrem Ort aufgestellt werden können. Hinrollen - hochklappen - Platz nehmen.

Gruppentische für unterschiedlich viele Menschen: Konfirmanden oder Senioren; freie Flächen für Bewegungsraum z.B. für den Tanzkreis oder eine Bestuhlung für eine Vortragsveranstaltung, eine meditative Runde oder für die gemeinsame Gottesdienstfeier.  Gut durchdacht.

So können die Räume auch von anderen Gruppen und Vereinen genutzt werden

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